Evolèner Rinder sind aufmerksame und vitale Tiere.
Durch ihre Ausstrahlung und ihr Temperament haben sie schon viele Menschen begeistert.

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Die Evolèner Rinder wurden 1859 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Ihr Name geht auf das gleichnamige Dorf im Unterwalliser Val d’Hérens zurück.

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Die Evolèner sind die älteste und gleichzeitig die seltenste Rinderrasse der Schweiz.

Es mag anfangs etwas seltsam klingen aber um die Rasse zu erhalten müssen wir sie nutzen. Nur so kann der Bestand der Tiere bestehen oder gar noch wachsen. (siehe Artikel)

 

Evolèner Rinder zeichnen sich durch ihre rote oder schwarze Färbung aus und tragen rassetypisch einen weissen Stern auf der Stirn. Auch Schwanz, Bauch, Beine und Rücken sollten weisse Flecken aufweisen.

 

Uns war bei der Wahl der Rasse wichtig, dass wir eine genügsame und gesunde Rasse wählen. Ausserdem kommen unsere Kühe komplett ohne Kraftfutter aus.
Sie fressen ausschliesslich Raufutter. Deshalb können wir unsere Getreidekulturen voll und ganz für die menschliche Ernährung nutzen.

Eine Herde Evolèner Rinder ist ein wunderbarer Anblick: Fast einfarbige bis stark gescheckte, rote, kastanienbraune oder schwarze Tiere zeigen darin bildlich auf, wie vielfältig ihre Gene sind. Die kleinen, leichten Rinder haben einen harmonischen Körperbau mit feinen, aber gut bemuskelten Gliedern.

Die Rasse besticht auch durch ihre hervorragende Fleischqualität. Das feinfaserige, äusserst zarte Fleisch zeichnet sich durch seine satte Farbe und den intensiven Geschmack aus.

Die Evolèner sind für ihre Trittsicherheit auch in schwierigem Gelände bekannt und schonen mit ihren gemessen am Körpergewicht grossen Klauenflächen die Grasnarbe.

Die Tiere haben kurze, kräftig gebaute Köpfe mit breiten Stirnen und markanten Hörnern. Die nahe Verwandtschaft zu den etwas grösseren Eringer Rindern zeigt sich auch in ihrem aufgeweckten Temperament und ihrer Zutraulichkeit.

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